GRÜNE LIGA Thüringen zweifelt an Notwendigkeit der neuen Stromtrasse Vieselbach – Pulgar

PRESSEMITTEILUNG zum Tag der Erde am 22.04.2017 GRÜNE LIGA Thüringen zweifelt an Notwendigkeit der neuen Stromtrasse Vieselbach – Pulgar Trasse wird sächsischen Braunkohlestrom durch Thüringen und das Weimarer Land transportieren Der Umweltverband GRÜNE LIGA Thüringen hat erhebliche Zweifel an den Zielen der 380 kV Neubaustrecke Vieselbach – Pulgar. Laut Vorhabenträger 50 Hertz wird die Trasse als „…Netzverstärkung gebaut. Sie ist geplant, um die Übertragungskapazität der bestehenden Höchstspannungsleitung zu erhöhen und um den im Norden und Osten erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien allen Verbrauchern in Deutschland zur Verfügung zu stellen.“ „Die Bürger sollten sich kein ´X´ für ein ´U´ vormachen lassen“ so Grit Tetzel von der GRÜNEN LIGA Thüringen e.V., denn der Osten der Republik ist nicht dafür bekannt, ein Mekka der Stromproduktion aus erneuerbaren Energie zu sein – schon gar nicht der Freistaat Sachsen.“ Laut Umweltbundesamt hat Sachsen 2015 bei der Nettostromerzeugung aus erneuerbarer Energie (EE) einen Anteil von 13,5 % und liegt damit an viertletzter Stelle im Bundesvergleich. Dagegen liegt der Anteil aus Braunkohle bei 75 % und übertrifft damit noch Brandenburg, dem Mutterland der Braunkohlenverstromung.
von |April 21st, 2017|Allgemein, Energie, Klimawandel|Kommentare deaktiviert für GRÜNE LIGA Thüringen zweifelt an Notwendigkeit der neuen Stromtrasse Vieselbach – Pulgar|

Streuobstfachwirtin in Thüringen

PRESSEMITTEILUNG 20.04.2017 16 Teilnehmerinnen lassen sich ausbilden – Freistaat unterstützt Ausbildung aus EU-Mitteln Am kommenden Freitag, den 21.04. ab 14:00 Uhr und Samstag, den 22.04.2017 ab 9:00 Uhr findet im Rahmen des Ausbildungskurses „Streuobstfachwirt in Thüringen“ der zweite Ausbildungsblock zum Thema „Altbaumschnitt“ statt. Die 16 Teilnehmerinnen treffen sich auf der Streuobstwiese am Erfurter Steiger, um ihr bereits erworbenes theoretisches Wissen unter Anleitung von Dipl. Gärtner und Baumwart Alexander Seyboth in der Praxis anzuwenden. 16 Teilnehmer aus ganz Thüringen davon 7 Frauen lassen sich seit Februar diesen Jahres zu Streuobstfachwirten ausbilden. Der Kurs umfaßt 96 Unterrichtsstunden, die auf 8 Doppeltage – Freitag und Samstag – von Februar bis September aufgeteilt sind. „Wir haben ein breites Teilnehmerfeld mit unterschiedlichen beruflichen Herkünften erreicht.“ so Björn Burmeister, einer der drei Kursreferenten. „Das zeigt zum einen, daß das Thema ´Streuobst´ mit seiner ganzen Vielfältigkeit kein Nischenthema mehr ist und zum anderen, daß die Kurstage am Ende der Arbeitswoche auch für Berufstätige attraktiv sind. Es spricht sowohl angehende Landwirte, Landschaftspfleger und als auch Naturschützer an.“ In den ersten 4 Blockseminaren haben die Teilnehmerinnen sich intensiv mit der Jungbaumpflege, der Planung einer Streuobstwiese, mit Vermehrungstechniken und der Altbaumpflege beschäftigt. Für die Themen Vermehrung und Pomologie konnte Frau Monika Möhler von der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau in Erfurt gewonnen werden. In den kommenden Monaten liegt der Schwerpunkt der Ausbildung in der Steinobstpomologie und Okulation, Sommerschnitt an Altbäumen, Spezielle Obstgehölzpflege, Kernobstpomologie sowie den betriebswirtschaftliche Grundlagen zur Bewirtschaftung einer Streuobstwiese. Mit einem Test und einer Exkursion zur Streuobstinitiative Schwarzatal werden die Teilnehmerinnen den Kurs im Oktober abschließen.
von |April 21st, 2017|Allgemein, EU, Landwirtschaft|Kommentare deaktiviert für Streuobstfachwirtin in Thüringen|

Der neue Alligator ist da!

Diese Ausgabe des Alligators enthält unter anderem Artikel zu folgenden Themen:
– warum Veganer keinen Honig essen
– Projektvorstellung „Zusammen wachsen“
– Halbjahrestreffen der GRÜNEN LIGA
– Youth River Camp 2016

Der Interviewpartner dieser Ausgabe ist der Bundessprecher Uwe Driest.

 

Hier gehts zur aktuellen Ausgabe.

von |Mai 9th, 2016|Allgemein, Alligator|Kommentare deaktiviert für Der neue Alligator ist da!|