Wann:
2. Juni 2015 um 9:30 – 16:00
2015-06-02T09:30:00+02:00
2015-06-02T16:00:00+02:00
Wo:
Collegium Maius
Michaelisstraße
99084 Erfurt
Deutschland

Der Thüringer Arbeitskreis »Faire und Nachhaltige Beschaffung« mit VertreterInnen aus Kommunen und der Zivilgesellschaft sowie aus Thüringer Ministerien und Behörden hat sich das Ziel gesetzt, den Anteil nachhaltig erzeugter Produkte in der öffentlichen und auch privaten Beschaffung in Thüringen deutlich zu erhöhen. Am 2. Juni 2015 veranstaltet die Stadt Erfurt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ GmbH, dem Nachhaltigkeitszentrum Thüringen und der Servicestelle Kommunen in
der Einen Welt / Engagement Global gGmbH den 3. Fachtag für faire und nachhaltige Beschaffung in Thüringen. Es geht vor allem um strategische Überlegungen, um eine nachhaltigere Beschaffungspraxis zu etablieren.

Die Einladung zur Beteiligung geht an Kommunen und Landesbehörden, Freie Träger der Wohlfahrtspflege und Kirchen sowie die Wirtschaft. Insbesondere sind BeschafferInnnen Haushaltsverantwortliche und EntscheidungsträgerInnen eingeladen, sich in den Diskurs einzubringen.
Wir wollen mit dem 3. Fachtag in Thüringen die Thematik einer fairen und nachhaltigen Beschaffung erneut in der Öffentlichkeit positionieren und gemeinsam Schritte formulieren mit dem Ziel einer nachhaltigeren Beschaffungspraxis.
Die Studie »Kommunale Beschaffung im Umbruch …« der KPMG vom November 2013 zeigt auf, dass nachhaltige Beschaffungsstrategien dringend notwendig sind. So würde bereits eine gemeinsame Beschaffung von Kernverwaltungen und öffentlichen Unternehmen zu enormen Synergieeffekten führen und Einsparungen sowie wesentliche Impulse für eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Beschaffung auslösen. Die öffentliche Beschaffung hat durch Marktmacht und Vorbildfunktion eine entscheidende Stellung bei der Umsetzung nachhaltiger Beschaffungspraxis.

Die Verfasser der Studie gehen von bis zu 480 Milliarden Euro Beschaffungsvolumen jährlich für Bund, Länder, Kommunen und sonstige öffentliche Auftraggeber aus. Der Anteil nachhaltig hergestellter Produkte daran ist gering.

So würde bereits eine gemeinsame Beschaffung von Kernverwaltungen und öffentlichen Unternehmen zu enormen Synergieeffekten führen und Einsparungen sowie wesentliche Impulse für eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Beschaffung auslösen. Die öffentliche Beschaffung hat durch Marktmacht und Vorbildfunktion eine entscheidende Stellung bei der Umsetzung nachhaltiger Beschaffungspraxis.

Der Thüringer Arbeitskreis »Faire und Nachhaltige Beschaffung« mit VertreterInnen aus Kommunen und der Zivilgesellschaft sowie aus
Thüringer Ministerien und Behörden hat sich das Ziel gesetzt, den Anteil nachhaltig erzeugter Produkte in der öffentlichen und auch privaten Beschaffung in Thüringen deutlich zu erhöhen.

Anmeldung bis zum 23.05.2015 an:

Dr. Jürgen Martens,
GIZ Landesbüro Thüringen
FAX 0361 6454 7– 20 |E-MAIL: juergen.martens@giz.de

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